Muskelaufbau

 Heute möchten wir mit euch diesen durchaus wichtigen Beitrag zum Thema Muskelaufbau teilen.

Hier ein Auszug:


Wie baut man bei einem Pferd Rückenmuskulatur auf?

Beim Reiten konzentrieren sich viele Trainer auf den Rücken: Wölbt das Pferd die Oberlinie korrekt auf? Schließlich kann das Pferd nur dann den Reiter optimal tragen. Ob das gelingt, hängt eng mit einer Muskelgruppe zusammen, die ein Stockwerk tiefer agiert: die Bauchmuskeln. Sie verhindern, dass der Pferderücken absinkt und verspannt, wenn sich der Reiter in den Sattel setzt.

Zu Beginn seiner Karriere als Reitpferd fehlen dem Jungspund noch ausgeprägte Bauchmuskeln. Trotzdem kann er einen Reiter tragen. Grund ist das ventrale Längsband, es spannt sich unter der Wirbelsäule von einem Dornfortsatz zum anderen und ist sozusagen ihr doppelter Boden. Das Band besteht aus Fasziengewebe und wird im Bewegungsablauf abwechselnd gedehnt, wenn der Rücken beim Abfußen hochkommt, und hängt durch, wenn der Rücken beim Auftreten absinkt.

Entwickelt das Pferd mit der Zeit mehr Bauchmuskeln, unterstützen diese das ventrale Längsband beim Tragen. Der gerade Bauchmuskel und die seitlichen, schrägen Bauchmuskeln arbeiten dabei zusammen. Das verändert die gesamte Bewegung des Pferds: Der gerade Bauchmuskel zieht das Schambein nach vorne, das Becken wird dadurch etwas gekippt. Das Pferd tritt mehr unter, beugt die Hanken und entwickelt mehr Schubkraft und Tragkraft.

Auch eine gut trainierte Kruppenmuskulatur fördert einen gesunden Pferderücken. Mit gezielten Übungen können Sie die Rückenmuskeln außerdem lockern und dehnen. Mehr dazu lesen Sie in unseren zehn Übungen für einen fitten Pferderücken weiter unten.

Wie funktioniert Muskelaufbau vom Boden bei Pferden?

Für effektives Muskeltraining von Pferden müssen Reiter nicht unbedingt in den Sattel steigen. Auch vom Boden aus lässt sich prima trainieren. Ein Programm für einen straffen Pferde-Body ist Equikinetic. Das Intervall-Training an der Longe entwickelten Michael Geitner und Alexandra Schmid. Es eignet sich auch für Reha-Pferde und Tiere, die noch nicht genug Muskeln haben, um ihre Reiter gesund zu tragen. Die Pferde bewegen sich in einer Quadratvolte aus blauen und gelben Schaumstoffgassen. Der Reiter longiert sein Pferd in Stellung nach einem festen Zeitschema.

Pferde können auch im Sprung zu mehr Kraft kommen – etwa mit der Parelli-Hügel-Therapie. Dabei werden sie am Hang mit zehn Prozent Steigung longiert oder über kleine Sprünge (50 cm), die sich auf der Zirkellinie gegenüberliegen. Das Grundschema: Fünf Minuten auf einer Hand longieren, zwei Minuten Pause und fünf Minuten auf der anderen Hand longieren. Beginnen Sie bei guter Kondition des Pferds im Trab, bei schlechter im Schritt. Steigern Sie Gangart und Trainingszeit in den folgenden Wochen. Ab der dritten Woche können Sie die Zeiten auf bis zu zehn Minuten pro Hand ausdehnen.

Vorsicht ist bei Handarbeit mit hohen Lektionen geboten: Häufig wird dem Pferd zu früh Kraftarbeit abverlangt. Manche Reiter erarbeiten viele Übungen an der Hand, um ihr Pferd zu schonen. Doch untrainierte Pferde sind mit versammelnden Lektionen überfordert. Diese eher statische Arbeit in gesetztem Tempo ermüdet die Muskulatur sehr schnell. Deshalb ist es wichtig, das Pferd zunächst mit reinem Bewegungstraining aufzubauen, zum Beispiel an der Longe.

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Der vollständige Text ist hier nachlesbar:

https://www.cavallo.de/reittraining/10-uebungen-fuer-einen-starken-pferderuecken/?fbclid=IwZXh0bgNhZW0CMTEAAR1Cg-3TJ7ArHIZ5Z-go_HTRuH2DKVnsbPaavIDNhOr0X3H48mb79ivm2CI_aem_AZXevivc-bsP_sy5TclWgy1Aqcd_OAKD95vrvIOq4JtwmQC7dukWf_PdpupFLbFeYCvgFjDyxoK4Qb-kjd5E_viy&sfnsn=scwspwa

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